Hallo, ist da jemand, ist da jemand, der meinen Blog noch liest?
Zugegeben, ich habe lange nichts von mir hören lassen, aber es ist
ja auch ein Kreislauf, nicht wahr?! Mehr Leser, mehr Spaß am Posten 😂
wenig Leser, wenig Spaß.
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Bin zurück aus dem Land der Eisbären und obwohl es je nördlicher man reist auch
landschaftlich karger wird, habe ich dort den schönsten Urlaub überhaupt verbracht.
Diesem Eisbären bin ich gerade noch entkommen!
Natürlich lebt er nicht mehr. Er steht im Museum in
Longyearbyen auf Spitzbergen und wurde sicher einst
aus wichtigem Grund aus dem Leben befördert und
dient nun sehr eindrucksvoll als Anschauungsobjekt.
Spitzbergen war für mich ein unvergessliches Erlebnis.
Die Luft zum Atmen so unendlich klar, so etwas habe ich
selbst hier bei uns in Norddeutschland an beiden Küsten
nicht einatmen können.
Wir hatten so schönes Wetter, urlaubsmäßig ein Traum,
für die Arktis natürlich hoffentlich kein Dauerzustand.
Es war dort z.B. zu warm für einen Ausflug mit den
Schlittenhunden. Sie wären bei einem Einsatz zum
Ziehen von Menschen gestorben.
So haben wir uns dann alle Hunde angesehen,
einige gestreichelt und in einem Tipi gesessen,
einheimische Waffeln mit süßem Käse gegessen.
Ob dies der arktische Wintergarten ist?
Also drinnen jedenfalls waren mehrere Heizkörper
aufgestellt. Nachts kann man dort im arktischen
Winter wohl die Nordlichter beobachten.
Das ist bestimmt cool !
Hier der schönste Anblick von meiner
Reise
Ein Eisgletscher.
Alles scheint so rein und unberührt.
Wir sollten es wirklich behüten für
unsere Nachwelt!
Vorort haben wir ein Segelboot und
auch einen Kanuten gesehen. Wie die
dort hingekommen sind ?
Auf jeden Fall war das bestimmt
ein Abenteuer.
Auf dieser Reise in den hohen Norden habe
ich viele schöne Eindrücke sammeln können
und Städte besucht, die ich vorher
noch nicht kannte.
Und wer von euch noch niemals auf der
Landkarte Spitzbergen wahrgenommen hat,
sollte sich einmal dies gönnen und nach
Longyearbyen und Spitzbergen suchen.
Es ist noch höher als das Nordkap,
das ich von Seeseite auch gesehen habe.
Von Land aus war es im Nebel versunken
und die berühmte Kugel nicht zu sehen.
Jetzt bin ich wieder zu Hause und da ja
Spitzbergen so unendlich fern liegt
kann ich nur noch von diesem Ort träumen.
Er hat mich mit seiner Kargheit und mit
seiner Klarheit mittendrin getroffen.
So nun wieder der ganz normale Alltag.
Ich habe mir vorgenomen, hier jetzt
wieder öfter zu schreiben und
ich habe meinen Malblog neu eröffnet.
Er ist zu finden unter
Bis bald ihr Lieben
die Rosine
