18. Januar 2012

Eine Rosine strickt

Guten Morgen Ihr Lieben,

gestern habe ich diese Pulswärmer fertiggestellt. Sie sind für meine
Tochter Bine. Ich habe sie aus einem Wollrest, der nun immer noch 
nicht alle ist, gestrickt. Die kleinen Knöpfe geben dem Ganzen ein
zartes Aussehen. Das Perlmuster läßt die Pulswärmer streifenartig 
wirken.



Und ohne meinen eigenen Computer ist es alles etwas schwieriger.
Das fängt schon mit dem Tippen an. 
Aber ich will nicht nörgeln, sondern froh sein, dass
ich diese Möglichkeit habe.

Liebste Rosinengrüße


Ich gehe jetzt Wäsche waschen.
Wenn man sich vorstellt, was dieses Wort noch vor 50 Jahren bedeutet hat.

Ich sehe meine Großmutter noch im großen Heizungskeller in einer riesigen Dampfwolke
stehen und auf dem Ruppelbrett die Wäsche ruppeln, wringen, mit Seife einbürsten.
Das hat den ganzen Tag gedauert und da war bügeln noch gar nicht mit drin.

Meine Ma hatte in unserem Keller einen riesigen Bottich, der wurde von
der Seite aus beheizt und auch hier sehe ich das Rubbelbrett vor mir.

Mein Mann erzählt zu diesem Thema gern, dass wenn zu Hause Waschtag
war, auch immer gespannte Laune herrschte. Da durfte man der Mama nicht
schräg kommen.

Und wir? Wir haben es so gut.
Ich gehe jetzt in den Keller sortiere ein bisschen Wäsche, stecke sie
in eine Waschmaschine, die dann rubbelt, schleudert und wenn ich
will, steht neben an ein Trockner.

Also Mädels, ich habe heute Waschtag!